Der Wagen F 65 entstand 1923 aus dem J 173ˡ, auf dessen Untergestell ein neuer Wagenkasten aufgebaut wurde. Die Fenster, welche der Wagen erhalten hat wirken gross und über proportioniert. An Inneneinrichtung gab es ein Schriftenfach mit Wertschublade, eine Klappbank für mitfahrendes Personal und einen zusammenklappbaren Kleinviehpferch samt den dazugehörigen Löchern im Boden für den Abfluss von Fäkalien, dazu Velohaken und Anbindringe für Kinderwagen. Also ein Allzweckfahrzeug. 1951 wurde der Achsabstand von 3.20m auf 4.40m erweitert. Diese Änderung am Untergestell, der Umbau der Rollenlager und eine bessere Abfederung verbesserten die Laufeigenschaften. Nach der Kollision 1969 erhielt der Wagen einen nahezu neuen Wagenkasten mit Aussenschiebetoren statt Innenschiebetoren und den neuen Anstrich.
Der Z² 75 hatte nur auf der Seite Wil eine Plattform mit Handbremse. Daran schlossen sich der Büroraum Sortiertischen, Sackgestellen, Garderobe- und Putzkasten und weiteren postalischen Einrichtungen an. Der grösste Teil des Wagens diente als Paketraum, der beiderseits der Innenschiebetore Paketgestelle umfasste. Die dem Zugbegleiter als Durchgang dienenden Stirnwandtüren konnten, wie die Schiebetore vom Postkondukteur verriegelt werden. Nebst elektrischer Heizung und Beleuchtung mittels Fahrleitungsstrom besass der Wagen Notlampen mit Kerzen. 1951 wurde er analog dem D² 65 umgebaut, wobei der Seitengang ausgebaut wurde. 1971 wurde der Wagen ausrangiert und auf einem Spielplatz im Frauenfelder Talbachquartier aufgestellt.