Da es bei Betriebsbeginn noch üblich war Eisenbahnwagen wie Fuhrwerke zu beladen und bei Bedarf mit Planen abzudecken, bestellte die FW eine Serie von acht offenen Wagen. Die Seitenwände konnten für eine einfachere Lade- und Entladetätigkeit von Hand geöffnet und geschlossen werden. Das ging am besten zu zweit, da die ganze Wand aus einem Stück war. Für lange Gegenstände konnten die Stirnwände entfernt werden. 1901 wurden die L 105+107 zusätzlich als Langholzwagen eingerichtet, wobei sie als Drehschemel dienten. Bis auf die Wagen 101, 103 und 105, welche 1977 zu den Bahndienstwagen X 604-606 umgebaut wurden, kamen die restlichen Wagen in den Folgejahren zur Firma Locher nach Zürich, wo sie für den Tunnelbau eingesetzt wurden.
Da die 1887 beschafften K⁰ 151-154 viel zu klein waren, wurden 1889 die beiden erheblich grösseren Wagen K 61+62 beschafft. Da sie als Reserve für die FZ 51+52 gedacht waren, erhielten sie Stirnwandtüren. Bereits 1891 folgten zwei weitere gleiche Wagen. Zusammen mit den beiden Vorgängern erhielten sie die Bezeichnung K 161-164. Alle gedeckten Güterwagen bekamen die Leitung für die Dampfheizung. Etwa zur gleichen Zeit wurden sie mit Vakuumbremsen versehen. 1897 dann wurden die letzten beiden Wagen K 165+166 in Dienst gestellt. Etwa 1935 wurden bei allen Wagen die Stirnwandtüren entfernt.