1974 entschied sich die FW für die Einführung des neuen Rollbocksystems von ACMV (Vevey). Fortschrittlich war an diesem Systems, neben den verbesserten Bauart der Rollböcke, die praktisch automatisch arbeitende Verladeanlage. In 5 Minuten konnten16 Normalspurachsen verladen oder abgeladen werden. Weiter mussten die Achsen nur 27cm angehoben werden, gegenüber 46cm bei einem Rollschemel. Auch konnten Radien mit nur 30m Radius befahren werden.
1977 wurden vorerst 16 Rollböcke Ua 531-546 angeschafft. 1985 kamen weitere 16 Rollböcke Ua 547-562 dazu.
Bei Inbetriebnahme 1977 war die Rollbockanlage noch ungedeckt. Seit 1984 ist sie Bestandteil des neuen Depot und entsprechend Witterungsgeschützt.
Spezifikation
Eigengewicht Rollbock
Traglast Rollbock (max.)
Anhängelasten
Bediente Strecke
Traktion
Beschreibung
2 to
20 to
270 to Talwärts (Richtung Frauenfeld)
180 to Matzingen - Wil
Wil - Matzingen (Ausnahmsweise auch bis Frauenfeld Stadt)
Be 4/4 201 und 203; BDe 4/4 207; Be 4/4 11-17
Die Triebfahrzeuge mussten mit Druckluftbremse ausgestattet sein.